Vergangenes
Verleihung der deutschen Big Brother Awards
Am 11. April 2014 werden ab 18 Uhr in der Bielefelder Hechelei
die deutschen Big Brother Awards verliehen.
Es werden die größten Datenkraken des vergangenen Jahres ausgezeichnet und die Beinahe-"Gewinner"
erhalten eine tadelnde Erwähnung.
Mehr beim Digitalcourage e.V. und auf den Seiten der
deutschen Big Brother Awards.
RFID auf EU-Ebene
Der FoeBuD hat Kommentare und Verbesserungsvorschläge zur aktuellen RFID-Konsultation der EU-Kommission zusammengestellt.
Diese gibt es in deutscher und englischer Sprache. Die offizielle RFID-Konsultationswebseite verweist direkt auf die
Kommentarseiten des FoeBuD: http://www.rfidconsultation.eu/?id_categoria=14
Weitere Informationen gibt es auf der StopRFID-Seite des FoeBuD e.V.
Demonstration gegen Vorratsdatenspeicherung, Sicherheits- und Überwachungswahn: Freiheit statt Angst
Der Arbeitskreis gegen Vorratsdatenspeicherung ruft zur bundesweiten Demonstration am 20. Oktober 2006 in Bielefeld auf. Im Anschluß besteht für die Demoteilnehmer die Möglichkeit, kostenlos an der Verleihung der BigBrotherAwards 2006 teilzunehmen.
Treffpunkt: Bielefeld Hauptbahnhof (Westseite), 20. Oktober 2006, 15 Uhr, siehe auch FreiheitStattAngst.de
Ausführliche Informationen gibt es auch beim FoeBuD: Demo-Aufruf.
"Freiheit statt Sicherheitswahn" - Demo in Berlin am Samstag, den 17. Juni
Der Überwachungswahn greift um sich. Staat und Unternehmen registrieren,
überwachen und kontrollieren uns immer vollständiger. [...]
Hinzu kommt: Wer sich ständig überwacht und beobachtet fühlt, kann sich nicht
mehr unbefangen und mutig für seine Rechte und eine gerechte Gesellschaft
einsetzen. [...] Eine solche Gesellschaft wollen wir nicht!
Um gegen Sicherheitswahn und die ausufernde Überwachung zu protestieren,
gehen wir am 17. Juni 2006 in Berlin unter dem Motto "Freiheit statt
Sicherheitswahn" auf die Straße. Treffpunkt ist der Alexanderplatz um 14 Uhr.
Der Protestzug beginnt um 15 Uhr.
Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, an der Demo teilzunehmen. Die
Politiker sollen sehen, dass die Bürger für ihre Privatsphäre wieder auf die
Straße gehen!
(aus der Presseerklärung des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung)
Weitere Informationen unter http://www.freiheitstattsicherheitswahn.de/.
Stop für RFID zur Fußball-WM
RFID-Schnüffelchips werden nun auch in Eintrittskarten zur Fußball-WM eingebaut sein. Forderungen:
- Fußball-Tickets ohne RFID-Schnüffelchips
- Keine Erfassung überflüssiger Daten von Stadion-Besuchern, nicht per Fragebogen und nicht per Antenne!
- Keine Speicherung und Weitergabe erfasster Daten an Drittländer und Sponsoren! Die Bestell-Daten sind ausschließlich zur Bestellungs-Abwicklung zu verwenden und müssen direkt nach Ausgabe der Tickets gelöscht werden!
- Auch wenn bei der WM noch nicht die technischen Strukturen für eine Komplettüberwachung vorhanden sind, fordern wir nach wie vor, dass die unbemerkt auszulesenden RFID-Chips nicht in die Eintrittskarten integriert werden.
- Die Fragen im Antrag müssen auf das unbedingt Notwendige reduziert werden (siehe oben).
- Personalausweisdaten dürfen an keiner Stelle erhoben und genutzt werden - das ist illegal!
- Die Daten dürfen über den notwendigen Ablauf hinaus nicht weiter gegeben werden.
- Mit dem Fall des letzten WM-Tores müssen die erwarteten 40 Millionen Datensätze unwiderruflich gelöscht werden!
Generelle Forderungen zu RFID:
- Keine unkontrollierte RFID-Einführung!
- Alle Tests mit RFID-Chips auf Einzelprodukten, die auch über Umwege Rückschlüsse auf konkrete Personen als Träger zulassen (Tracking), müssen sofort eingestellt werden!
- Wir fordern die Einrichtung eines Gremiums, das Regeln und Gesetze zur gesellschafts- und demokratieverträglichen Einführung der RFID-Technologien entwickelt. Dem Gremium sollten Daten-, Verbraucher- und UmweltschützerInnen (Elektrosmog) sowie Arbeitnehmer-Vertretungen und BürgerrechtlerInnen angehören. Es gilt das Verursacherprinzip: Weil der Handel (Metro u.a.) von RFID profitiert, muss er auch ein solches Gremium finanzieren - und nicht nur die Steuerkasse.
Weitere Informationen gibt es auf der StopRFID-Seite des FoeBuD e.V.
Bieleschweig 6.5
Vom 29. bis zum 30. November 2005 findet The Second Bieleschweig WBA & CausalML User Group Workshop (kurz: Bieleschweig 6.5)
an der TU Dresden statt.
Die Bieleschweig WBA und CausalML Workshops haben die folgenden allgemeinen Ziele:
- Austausch von Erfahrungen in der Anwendung der WBA und der anderen Un- und Vorfallanalytischen Methoden
- Diskussion von Kriterien zur Beurteilung und Vergleich der unterschiedlichen Anwendungsfällen sowie Methoden selbst
- Die Entwicklung von CausalML als allgemeine Format für den Austausch unter den Werkzeugen von analytisch-relevante Informationen
- Entwicklung einer "community" zur Förderung des Erfahrungsaustausches
Der 6.5. Bieleschweig Workshop wird im Bereich Risikoanalyse insbesondere Präsentationen zu Methoden der kausalen und onthologischen Analyse (WBA und OA) im Bereich Eisenbahnwesen beinhalten. Er setzt die Themen des 5.5. Bieleschweig Workshops in Bielefeld vom Juni 2005 fort.
STOP RFID - Aufruf zur Kundgebung
Aufruf
Am 4. Mai 2004 findet ab 13:30 vor dem Hilton Hotel in Düsseldorf (Georg-Glock-Str. 20) eine Kundgebung gegen die unkontrollierte Einführung von RFID statt.
Die Forderungen lauten:
- Keine unkontrollierte RFID-Einführung!
- Alle Tests mit RFID-Chips, besonders die, die über Umwege Rückschlüsse auf konkrete Personen als Träger zulassen (Tracking), müssen sofort eingestellt werden!
- Wir fordern die Einrichtung eines Gremiums, das Regeln und Gesetze zur gesellschafts- und demokratieverträglichen Einführung der RFID-Technologien entwickelt. Wer bestellt, bezahlt: Weil der Handel, u.a. der Metro-Gruppe, von RFID profitiert, muss er auch ein solches Gremium finanzieren - und nicht nur die Steuerkasse. Dem Gremium sollten Daten-, Verbraucher- und UmweltschützerInnen (Elektrosmog) sowie Arbeitnehmervertretungen und BürgerrechtlerInnen angehören.
Hintergrund und weitere Informationen...
Update: Eine erste Zusammenfassung gibt es bei Indymedia,
erste Bilder und viele weiterführende Links gibt es in Ralph Segerts Fotoreportage: Achtung RFID! und auf
Verena Segerts Stop RFID-Seite.
KEINE Software-Patente in Europa - Netzstreik gegen den Patent-Alptraum
Wir
protestieren gegen Software-Patente in Europa.
Diese Webseite und die meiste Software wird illegal
in Europa werden, wenn diese gefährliche Richtlinie ohne korrigierende Änderungen angenommen wird.
Die EU-Kommission
und der Ministerrat
bemühen sich im Verborgenen um unbegrenzte Patentierbarkeit von Software, wie von internationalen
Großkonzernen und Patentanwälten gefordert. Sie ignorieren dabei die demokratische Entscheidung des
Europa-Parlamentes
vom 24. September 2003, welche die Unterstützung von mehr als
300.000 Bürgern,
2.000.000 Kleinen & mittelständischen Firmen
und Dutzenden von Ökonomen
und Wissenschaftlern
genießt.
Bitte schließen Sie sich uns bei der Demonstration in Brüssel am 14. April 2004
an.
Sie können sich auch diesem Online-Protest anschließen, indem Sie auf Ihrer Webseite
vom 5. bis inkl. 14. April
diese oder eine ähnliche Mitteilung schalten.
Darüber hinaus können Sie uns unterstützen, indem Sie den
Aufruf zum Handeln II
des FFII e.V. unterzeichnen.
STOP RFID - Wir sind nicht Eure Versuchskaninchen!
Aufruf
zur Demonstration gegen den Testversuch des Metro Future Store für ein Moratorium
Ort: Bahnhof Rheinberg (Niederrhein) bis zum Future-Store, Moerser Str. 28-36, 47495 Rheinberg
Zeit: Samstag, 28.2.2004 ab 13 Uhr, Kundgebung um 14 Uhr, Ende gegen 14.30 Uhr
Die Forderungen lauten:
- Keine unkontrollierte RFID-Einführung!
- Sofortiger Abbruch der RFID- und Kundenkarten-Tests!
- Einrichtung und Finanzierung eines Gremiums aus Daten-, Verbraucher- und Umweltschützern sowie Bürgerrechtlern zur gesellschafts- und demokratieverträglichen Einführung der RFID-Techniken!
Hintergrund und weitere Informationen...
Update: Ein Videomitschnitt von Dirk Kuepper von PGP für alle ist verfügbar:
Ansprache an die Bevölkerung vorm Future-Store und Kranzniederlegung
in Gedenken an die Privatsphäre des Kunden (40MB, Laufzeit ca. 18min).
2. Update: Erste Bilder der Demonstration sind online bei FoeBuD und CASPIAN.
3. Update: Ein weiterer Videomitschnitt ist verfügbar vom CCC in Köln direkt oder via Bittorrent (107MB, Laufzeit ca. 18min).
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